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Beratung

Ehrlich, offen und unabhängig – dafür stehe ich. Als freier Versicherungsmakler muss ich - anders als Vertreter einzelner Versicherungskonzerne - keine Geschäftspläne erfüllen und nehme an keinen Vertriebswettbewerben teil. Das ermöglicht mir ein größtmögliches Maß an Unabhängigkeit und sichert Ihnen lösungsorientierte, ergebnisoffene und unvoreingenommene Beratung.

Angst vor hohen Krankenversicherungsbeiträgen im Alter?

Viele gutverdienende Arbeitnehmer, die von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankversicherung (PKV) wechseln könnten, schrecken vor diesem Schritt zurück. Oft fürchten sie hohe, kaum bezahlbare Krankversicherungsbeiträge im Alter. Das folgende Beispiel zeigt, dass diese Angst unbegründet ist, jedenfalls dann, wenn man den richtigen Tarif wählt.

Wahl des passenden Tarifs macht den Unterschied!

Eine heute 29-jährige Person zahlt für einen guten PKV-Tarif mit mittleren Leistungsniveau zum Beispiel insgesamt 504,15 € monatlichen Krankenversicherungsbeitrag. Als Beispiel wird hier der Tarif Komfort 1 der Signal Iduna herangezogen. Darin enthalten ist der Zusatztarif „peB 67 415“ der eine garantierte Beitragsentlastung ab dem Alter 67 in Höhe von 415 € vorsieht.

Der Beitrag setzt sich folgendermaßen zusammen:

-          322,52 € für den Grundtarif Komfort 1 mit 480 € Selbstbeteiligung (entspricht 40,- € monatlich)

-          93,17 € für den Beitragsentlastungstarif peB 67 415

-          24,93 € für ein Krankentagegeld in Höhe von 90,- € ab dem 43. Krankheitstag

-          31,28 € für die private Pflegepflichtversicherung und

-          32,25 € für den gesetzlichen vorgeschriebenen Vorsorgezuschlag

Insgesamt zahlt die 29-jährige Person damit 504,15 €. Ist der Versicherte Arbeitnehmer, zahlt der Arbeitgeber die Hälfte des PKV-Beitrages als Zuschuss. Damit bleibt für den Arbeitnehmer ein Eigenanteil von 252,08 €.

Monatliche Ersparnis gegenüber GKV: 140,01 €

In der gesetzlichen Krankversicherung hat der kinderlose Arbeitnehmer, der über der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient, einen Eigenanteil von 432,51 € zu tragen (50 % des aktuellen Höchstbeitrages von 842,16 € + 11,43 € Zuschlag für Kinderlose). Rechnet man zum PKV-Eigenanteil von 252,08 € noch die Selbstbeteiligung von umgerechnet 40,- € monatlich dazu, betragen die Ausgaben für die PKV 292,50 €. Gegenüber der GKV ergibt sich damit eine monatliche Ersparnis von 140,01 €.

Wie aber werden sich die Beiträge für den Versicherten im Alter entwickeln?

In der Bundestagsdrucksache 19/746 antwortet die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage verschiedener Abgeordneter zur Beitragsentwicklung in der Privaten Krankenversicherung. Demnach hat sich der durchschnittliche Beitrag pro Versicherten in der Krankheitskostenvollversicherung bei der Signal Iduna zwischen den Jahren 2010 bis 2016 pro Jahr um durchschnittlich 0,31 % reduziert (!). Angesichts dessen dürfte die hier für die Hochrechnung angenommene durchschnittliche jährliche Beitragsanpassung von 3 % nicht völlig untertrieben sein.

Der Gesamtbeitrag des Versicherten würde sich demnach bis zum 67. Lebensjahr auf insgesamt 1.287,59 € erhöhen. Beitragsentlastend macht sich ab dem 60. Lebensjahr der Wegfall des gesetzlichen Vorsorgezuschlags bemerkbar. Ab dem 55. Lebensjahr entfällt die Dynamik des Beitragsentlastungstarifes in Höhe von 10 % im Dreijahresrhythmus. Ab Renteneintritt mit 67 fällt zudem der Beitrag für das Krankentagegeld weg.

Starke Beitragsreduzierung durch Beitragsentlastungstarif

Der garantierte Entlastungsbetrag ist durch die Dynamik von 415 € auf 889,60 € angewachsen. Dadurch reduziert sich der zu zahlende Beitrag für den Rentner auf 397,99 € monatlich. Unter Berücksichtigung des allgemeinen Kaufkraftverlustes – hier werden 2 % jährlich angenommen – entspräche das zum heutigen Zeitpunkt einem Betrag von 183,85 €. Dem Rentner würde seine private Krankenvollversicherung im 67. Lebensjahr also nur so viel kosten, wie ein Vergleichsbetrag von heute 183,85 €. Das ist für einen Gutverdiener mit hohen Rentenansprüchen und zusätzlicher privater Altersvorsorge sicherlich sehr gut tragbar!

Die detaillierte Darstellung der Beitragsentwicklung für den Beispielverischerten steht im nächsten Absatz zum Download bereit. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin! Gemeinsam finden wir die für Sie optimale Lösung. 

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Thema Risikolebensversicherung - preiswerte Vorsorge für Hinterbliebene

Kein Thema, über das man gerne redet - spätestens aber dann, wenn Kinder da sind, der Erwerb oder der Bau einer Immobilie ansteht und das Einkommen eines oder beider Elternteile fest einkalkuliert ist, kommt man um das Thema Risikolebensversicherung nicht herum.

Eine Risikolebensversicherung leistet nur im Versicherungsfall, also wenn die versicherte Person verstirbt. Im Gegensatz zu einer Kapitallebensversicherung, die den Todesfallschutz mit einer privaten Rentenversicherung kombiniert, sind die Beiträge zu einer Risikolebensversicherung entsprechend günstig. Junge und gesunde Personen können so mit geringen Beiträgen eine relativ hohe Geldleistung im Todesfall absichern. Teurer wird es, wenn die versicherte Person raucht, Vorerkrankungen hat oder - je nach Versicherungsgesellschaft - aktiv Motorrad fährt. Dann kann eine Risikolebensversicherung mit fallender Versicherungssumme noch ausreichenden Schutz zu deutlich niedrigeren Beiträgen gewährleisten.

Die Tarife guter und günstiger Gesellschaften unterscheiden sich überdies oft nur in Nuancen. Manche Versicherer bieten neben einem Standardtarif noch eine Premiumvariante an. Dann gibt es zum Beispiel eine Einmalzahlung bei Pflegebedürftigkeit, Verlängerungsoptionen am Laufzeitende oder die Möglichkeit, die Versicherungssumme bei einer schweren Krankheit bereits vor dem Tod zu erhalten. Einen Vergleich vier empfehlenswerter Tarife finden Sie unter Downloads.

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Beispiel aus der Praxis: Wechsel der privaten Krankenzusatzversicherung?

Ich erstelle für Sie individuelle Versicherungsvergleiche, die Ihnen die Entscheidung für Ihre Wunschabsicherung erleichtern.

Dem als Download hinterlegten Vergleich einer privaten Krankenzusatzversicherung lag folgender Fall zugrunde: Eine Mandantin fragte mich nach einer Beitragsanpassung bei ihrer bestehenden Krankenzusatzversicherung bei der R+V, ob es günstigere Alternativen gäbe. Die Mandantin hat die Zusatzversicherung schon vor einigen Jahren abgeschlossen. Durch ihr inzwischen höheres Eintrittsalter müsste sie bei Versicherungsprodukten mit Altersrückstellungen auch bei eventuell günstigeren Anbietern höhere Beiträge bezahlen. Allerdings könnte eine Zusatzversicherung ohne Altersrückstellungen in Frage kommen. Anhand der im Download hinterlegten Beitragshochrechnung ist zu erkennen, dass die 30-jährige Mandantin bis zum Alter von 65 Jahren für den Tarif ohne Altersrückstellungen in der Summe weniger Beitrag bezahlt. Im höheren Alter bremsen die Altersrückstellungen den Beitragsanstieg. Im Alter von zum Beispiel 80 Jahren hat sie bei dem Tarif ohne Altersrückstellungen bereits viele tausend Euro mehr bezahlt.

Je nachdem ob die Mandantin kurzfristig oder langfristig plant, nur vorrübergehend Zusatzleistungen im Krankheitsfall absichern oder gerade für Erkrankungen im Alter gerüstet sein möchte, kann sie sich für den Verbleib beim bisherigen Produkt oder für einen Wechsel entscheiden. Die Alternative ohne Altersrückstellungen könnte auch dann Sinn machen, wenn die Mandantin in einigen Jahren in eine private Krankenvollversicherung wechseln möchte. Denn dann würden die bisheringen Altersrückstellungen verfallen.

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